Kopfhaut schmerzt nach Chemo? Was du jetzt tun kannst!

Du wachst auf, streichst dir durch die Haare und plötzlich ist da dieses Brennen.

Dein Kopf fühlt sich wund und entzündet an:

  • ein Brennen
  • nerviges Ziepen
  • und Juckreiz

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Portrait von Schönheitsberater Alexandar

Alexandár Milanovic

Beauty Experte, CEO

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Vielleicht fühlt sich dein Kopf wund an, obwohl äußerlich nichts zu sehen ist.

Viele Menschen berichten nach einer Chemotherapie von einer schmerzenden, sensiblen oder juckenden Kopfhaut. Manchmal ist es ein Kribbeln.

Manchmal fühlt es sich an wie Sonnenbrand. Für manche ist es sogar belastender als der Haarausfall selbst.

Doch was genau passiert da eigentlich?

Kopfhautprobleme nach oder während der Chemotherapie

 

Willst du statt zu lesen lieber direkt ins Gespräch? Dann ruf mich gerne einfach an.

Warum schmerzt meine Kopfhaut nach einer Chemo?

Eine Chemotherapie greift nicht nur bösartige Zellen an, sondern leider auch die gesunden, sich schnell teilenden Zellen deiner Haarfollikel und Kopfhaut (Trüeb, 2010).

Das Ergebnis: Die Kopfhaut wird dünner, trockener, durchlässiger und dadurch besonders empfindlich. Auch Nervenenden in der Haut reagieren schneller auf Reize und machen sich dann unangenehm bemerkbar.

Dein Arzt würde dir vielleicht eine Trichodynie diagnostizieren.

Ein unangenehmes Ziehen oder Brennen, das ohne sichtbare Entzündung auftreten kann. Es ist ein körperliches Warnsignal, aber kein gefährliches und etwas, das wir lindern können.

Viele Menschen empfinden dabei ein Gefühl von Wundsein, Spannung oder Hitze.

Sind die Schmerzen an der Kopfhaut gefährlich?

In der Regel nicht. Eine schmerzende Kopfhaut nach der Chemotherapie ist kein Hinweis auf eine Entzündung oder Infektion.

Sie zeigt vielmehr, dass dein Körper auf die Belastung reagiert und dass deine Hautpflege jetzt besonders wichtig ist (Misery et al., 2018).

Du musst das aber nicht einfach aushalten. Es gibt sanfte Möglichkeiten, um deine Kopfhaut zu beruhigen.

Kopfhautprobleme während und nach der Therapie lindern

Ich bin kein Arzt, sondern Beauty-Experte. Mein Wissen kommt aus den letzten Jahren in denen ich Menschen durch genau diese sensible Phase begleitet habe.

In meiner Beratung geht es nicht um Diagnosen, sondern um dich. Um das, was du fühlst. Um das, was dir hilft.

Ich höre zu, stelle die richtigen Fragen und gebe dir Orientierung, damit du nicht zwischen Pflege-Regalen und unverständlichem Akademikerdeutsch eines Mediziners hängen bleibst.

Weniger ist mehr: sanfte Reinigung statt Reizstoffe

Deine Kopfhaut ist gerade empfindlich wie nie zuvor. Verzichte bitte auf alles, was sie reizen könnte:

  • keine aggressiven Shampoos mit Alkohol oder Parfum
  • keine Schaumberge
  • keine Peelings oder scharfen Bürsten

Was stattdessen hilft:

  • pH-neutrales, parfumfreies Shampoo (z. B. mit Urea oder Aloe Vera)
  • lauwarmes Wasser statt heißem Strahl
  • Haare nur 2–3x pro Woche waschen (Trueb, 2011)

In der Beratung gibt es immer wieder auch direkte Produktempfehlungen, die sind aber unabhängig der Hersteller. Ich beziehe mich auf die Rückmeldung von Kunden.

Wenn eine Kundin sagt, dass es sehr gut geholfen hat, bleibt es in meiner Produktliste.

Wärme, Wind, Wolle? Bitte nicht ungeschützt!

Kälte, Sonne oder raue Stoffe wie Wolle können die gereizte Kopfhaut zusätzlich belasten. Ich verstehe, wenn du kein Stofftuch auf dem Kopf willst, musst du auch gar nicht.

Du kannst folgende Tipps beherzigen:

  • nutze statt Mützen klassische Bandanas, die sind ohnehin wieder in Mode
  • luftige, atmungsaktive Kopfbedeckungen wie löchrige Kappen gehen auch
  • Seide statt normaler Bettwäsche ist auch gut – und kostet nicht die Welt
  • Föhnen nicht auf heißer Stufe, sondern lieber Lufttrocknen lassen

Überlege einfach jedes Mal, wenn was mit deinem Kopf zu tun hat, ob es eine noch entspanntere Alternative gibt. Das alleine wird schon viel bewirken.

Nährstoffe für deine Kopfhaut

Deine Kopfhaut braucht Unterstützung. Studien zeigen: Eine gezielte Zufuhr von Zink, Biotin, Eisen und B-Vitaminen kann die Hautregeneration nach Chemo positiv beeinflussen (Gorcea et al., 2021).

Das bedeutet nicht, dass du jetzt ohne Ende Tabletten essen musst. Sondern mal einen Blick auf deine Ernährung werfen:

  • hochwertiger Lachs und Bio-Eier enthalten gesunde Omega-Fettsäuren
  • auch mageres Fleisch ist wichtig, denn Proteine stärken die Haarstruktur
  • Gemüse wie Tomaten geben zudem wichtige Enzyme ab

Ein Tipp vom Sportler war zudem sehr interessant: Kreatin (nicht Keratin), das beste Supplement am Markt, hilft auch den Haarstrukturen.

Der Mythos, es würde Haarausfall begünstigen, wurde übrigens widerlegt.

Chemo und Kopfhautprobleme sind hart, aber du bist härter!

Viele die anrufen sind gar nicht mal so sehr vom Problem selbst oder Ihren Symptomen betroffen.

Oftmals ist das auch einfach die Unsicherheit mit der Therapie, dem Krankheitsverlauf oder noch öfter: Was andere über uns denken. Wobei dir das völlig egal sein kann.

Menschen folgen ganz oft einem objektiven Ideal. Lichte Stellen im Haar, entzündete Flecken, oder Pickel auf der Kopfhaut sind nicht, was dich als Mensch auszeichnen.

 

Viele reden sich in den Gesprächen auch einfach mal alles von der Seele

Ich höre gerne zu und nehme mir die Zeit, deine Ansichten zu hinterfragen. Ganz oft stelle ich etwas sehr Besonderes fest: Du bist so viel stärker als der Rest der Welt! Du stehst gerade tapfer durch, woran andere zerbrechen würden.

Mit jemandem unparteiischen Reden ist oftmals der erste Schritt zur Besserung. Die Tipps zur Kopfhaut sind dann nur noch ein fantastischer Zugewinn.

Wenn du deine Kopfhaut nicht mehr spüren willst – sondern wieder bewohnen

Vielleicht brauchst du keine Tipps mehr, sondern jemanden, der dir zuhört.
Ich nehme mir Zeit! Ganz ohne Wartezimmer, ohne Produktverkauf und ohne Fachjargon.

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Wenn die Kopfhaut nach der Chemo schmerzt

Die folgenden Fragen wurden uns im Beratungsgespräch gestellt – von echten Menschen in echten Situationen. Wir haben die Antworten so aufbereitet, dass sie möglichst vielen weiterhelfen.

Aber: Dein Körper ist einzigartig. Wenn du wissen willst, wie es bei dir konkret aussieht – dann ruf gern an.

diamant a

Ist das normal, dass meine Kopfhaut weh tut?

Ja, das ist eine häufige Reaktion nach der Chemotherapie. Viele Menschen empfinden die Kopfhaut in dieser Zeit als empfindlich, wund oder brennend selbst ohne sichtbare Veränderungen. Es ist kein Zeichen dafür, dass etwas „nicht stimmt“, sondern ein natürlicher Teil der körperlichen Reaktion auf die Therapie.
diamant a

Kann ich was falsch machen, wenn ich meine Kopfhaut pflege?

Ja, wenn du zu aggressive Produkte verwendest. Viele herkömmliche Shampoos, Öle oder Reizstoffe sind jetzt zu stark.
diamant a

Ist brennende Kopfhaut gefährlich?

In der Regel ist es harmlos, aber belastend. Deine Kopfhaut braucht jetzt vor allem Ruhe, Schutz und die richtige Pflege. Nur wenn zusätzlich Rötungen, Schwellungen oder Eiter auftreten, solltest du ärztlich abklären lassen.
diamant a

Wann hört das Problem wieder auf?

Bei vielen beruhigt sich die Kopfhaut 3 bis 12 Monate nach der letzten Behandlung. Manchmal geht es schneller. Wenn du spürst, dass es schlimmer wird oder sich nichts verändert, kann ein kurzer Blick mit mir helfen.
diamant a

Was kann ich akut gegen das Brennen tun?

Kühlende Tücher, Thermalwassersprays oder leichte Pflege mit Aloe Vera können sofort Linderung bringen. Sculp-Cooling ist so eine besondere Sache. Da solltest du aber erst einen Fachmann fragen.
diamant a

Wird es schlimmer, wenn die Haare wieder wachsen?

Manche berichten, dass die Kopfhaut sogar beim Nachwachsen etwas spannt oder kribbelt. Das ist ein gutes Zeichen: Dein Körper arbeitet. Trotzdem lohnen sich weterhin sanfte Pflege und natürlich Geduld.
diamant a

Hilft eine Kopfmassage oder lieber nicht anfassen?

Es gibt diese Kopfmassagespiralen oder auch elektrische Geräte. Manche finden das angenehm, andere reizen die Kopfhaut mehr. Das kann kontraproduktiv sein. Spätestens bei Pickel, Eiter oder Krusten rate ich dir davon ab.
diamant a

Darf ich ein Haaröl oder eine Creme benutzen?

Nur sehr gezielte Produkte. Viele „Pflegeöle“ enthalten Stoffe, die jetzt zu viel sind. Bei Interesse kann ich dir ein paar Empfehlungen von Kunden geben, die gute Erfahrungen gemacht haben.
diamant a

Muss ich meine Kopfhaut vor Sonne oder Kälte schützen?

Ein Baumwolltuch, Turban oder sanftes Sonnenspray sollten zumindest mal ausprobiert werden. Gereizte Kopfhaut hat viel Sonne und eisige Kälte nicht so gern. Wenn es dich nicht weiter stört, sehe ich keinen Grund. Merkst du aber das es später zu Hause schlechter wird, schütz deinen Kopf.
diamant a

Ich fühle mich so fremd mit dieser Kopfhaut. Ist das normal?

Ja. Und du bist nicht allein damit. Es geht nicht nur ums Brennen, sondern darum, wie du dich dabei fühlst. Immer wenn wir sichtbare Problemchen haben, greift das unseren Selbstwert an. Du stehst da drüber, alles geht vorbei!

Ist deine Frage hier nicht dabei?

Dann wurde sie mir noch nicht gestellt oder sie ist zu individuell und persönlich, dass ich sie hier allgemeingültig darstellen kann.

Ruf mich gerne an! Ich helfe dir weiter und gleichzeitig sorgst du dafür, dass diese FAQ-Sektion hier Schritt für Schritt für andere Betroffene erweitert wird.

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Über den Anruf

So läuft ein Telefonat mit mir ab.

diamant b

Wie läuft ein Gespräch mit mir ab?

Du rufst an – ohne Termin, ohne Registrierung. Ich frage dich: „Was beschäftigt dich?“ – und dann schauen wir gemeinsam, was du brauchst.
diamant b

Wie lange dauert ein Gespräch?

Im Schnitt brauchen wir zwischen 8 und 10 Minuten. Es kann manchmal auch länger gehen. Das entscheidest du! Wichtig ist in erster Linie, dass du dich öffnen kannst und mit mehr Wissen und Wohlbefinden aus dem Gespräch gehst.
diamant b

Kostet der Anruf etwas?

Ja, CHF 1.99 pro Minute, denn auch ich muss meine Rechnungen bezahlen. Aber ohne versteckte Kosten, kein Verkauf, kein Upselling. Nur ehrliche Beratung die dich wirklich weiterbringt.

Quellenverzeichnis

Buchlinks:

  • Blume-Peytavi, U., Tosti, A., Whiting, D., & Trüeb, R. (2008). Hair Growth and Disorders. Springer Medizin Verlag
  • Trüeb, R. M. (2010). Scalp Health and Chemotherapy. Skin Therapy Letter, 15(7), 1–5.

 

Weblinks:

  • Freites-Martinez, A., Shapiro, J., & Goldfarb, S. (2019). Hair Disorders in Cancer Survivors. Journal of the American Academy of Dermatology, 80(5), 1199–1213.
  • Gorcea, M., Pop, T., & Mureșan, A. (2021). Nutrition and Hair Growth: A Review. Journal of Cosmetic Dermatology, 20(6), 1731–1736.
  • Misery, L., Sibaud, V., & Taieb, C. (2018). Management of sensitive scalp: development and validation of a new tool. Journal of the European Academy of Dermatology and Venereology, 32(11), 1971–1977.
  • Trueb, R. M. (2011). Shampoos: The Science Behind Their Function. Skin Pharmacology and Physiology, 24(5), 231–238.
  • Kreatin: Mythen & Warhheiten rund um das beste Supplement. (2024, September 9). https://www.gym-store-rheinfelden.de/mythen-ueber-kreatin